Mit dem Rennrad, dem Gravelbike und dem Mountainbike
unterwegs auf einigen der berühmtesten Anstiege der Welt
Im Osten der Mecklenburgischen Seenplatte liegt ein kleiner Höhenzug namens "Helpter Berge", dessen höchste Stelle 179m über Normalnull misst. Keine andere Stelle Mecklenburg-Vorpommerns ist höher gelegen. Auf den bewaldeten Gipfel führen diverse Trampelpfade, so dass man auch mit einem Mountainbike bis zum Gipfelkreuz radeln kann.
Start: Neubrandenburg 8m
In Neubrandenburg startet die Tour an einem der vier historischen Stadttore.
Die Strecke verläuft größtenteils auf der B104 über Sponholz und Cölpin Richtung Woldegk. Ab Sponholz hat man die heute (!) verkehrsarme Straße fast für sich allein. Ein Rennrad wäre schön.
Idyll am Wegesrand.
Ganz hinten im Sonnenlicht ist der Helpter Sendemast erkennbar, links daneben die Helpter Berge.
Die Gegend ist (Sonntag Früh) menschenleer, unterwegs trifft man mehr Kraniche und Störche als Menschen.
Hinter der Ortschaft Helpt zweigt etwas versteckt dieser Waldweg ab. Ab sofort ist ein Mountainbike ratsam.
Die Orientierung fällt nicht schwer, da diverse Wege zum Helpter Berg ausgeschildert sind. Das größte Problem sind die hohen Brennesseln...
Auf den letzten Metern geht es steil bergauf: Fahrend nur noch von technisch versierten Fahrern zu bewältigen.
Tätärätä! Den Gipfel schmücken ein Gipfelkreuz und ein Messpunkt.
Der Rückweg führt über eine nördliche Alternativroute über die Ortschaften Holzendorf, Kublank und Hochkamp mit streckenweise paradiesischen Straßenverhältnissen für Radsportler.