Auf #Mallorca gilt der Tunnel am Puig Major auf 880m als höchste mit dem Rad erreichbare Stelle. ABER: Man kann nun Ende April auf den Gipfel des Puig Major auf 1.436m. Dann öffnet das spanische Militär die sonst gesperrte Strecke für 300 Rennradler! tinyurl.com/mwb69hnt #passzwang #rennrad #cycling

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— passzwang.net (@passzwang.bsky.social) 16. Dezember 2024 um 19:38
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Pässe und Bergstraßen per Fahrrad

Mit dem Rennrad, dem Gravelbike und dem Mountainbike
unterwegs auf einigen der berühmtesten Anstiege der Welt

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Alpe Schlappold 1.740m
Höchste Straße Deutschlands

Am Fellhorn in Oberstdorf führt eine sehr steile asphaltierte Straße bis zur Alpe Schlappold, dahinter zum gleichnamigen See und weiter bis zur Mittelstation der Fellhornbahn. Diese Straße ist nur für motorisierten Anliegerverkehr freigegeben, aber für Radfahrer frei zugänglich und noch höher als die Roßfeld-Höhenringstraße bei Berchtesgaden. Die Rampe mit dem schönen Namen "Himmelsleiter" hat auf einem Teilstück von vier Kilometern durchschnittlich mehr als 18% (!) Steigung und stellt damit eine gewaltige Herausforderung für Radsportler dar. Theoretisch mag dieser Weg sogar mit dem Rennrad befahrbar sein. Angesichts der erheblichen Steigung ist man allerdings wohl zwingend auf eine Mountainbike-Übersetzung angewiesen. Wer es noch höher in Deutschland mag, kommt mit dem MTB am Osterfelderkopf bei Garmisch bis auf 2.000m.

Start: Oberstdorf 813m
Höhenmeter: 940m
Distanz: 15km
Juli 2013


Furchterregendes Streckenprofil ab Oberstdorf. Bei Kilometer Acht startet der Anstieg an der Fellhornbahn.


Von Oberstdorf radelt man zunächst einige Kilometer an der Skiflugschanze vorbei bis zur Talstation der Fellhornbahn. Hier geht's noch schnell über die Fluten der Stillach und der Spaß beginnt. Die ersten 500 Meter nach der Talstation sind noch Schotterpiste. Wer den Schotter umgehen möchte, kann bereits bei der Skiflugschanze die Stillach queren und kann dann komplett asphaltiert fahren.


Es geht asphaltiert und steil bergauf bis zu dieser Stelle direkt unter der Strängen der Seilbahn.
Dann folgt ein kilometerlanger sehr kraftraubender Zickzack-Kurs unter der Seilbahn hindurch.


Die Rampe ist mehr als knackig. Steile Kurven bringen Waden und Oberschenkel zum Glühen.


Hier gabelt sich der Weg: Rechts geht es den direkten Weg zur Schlappold-Alpe hinauf.


Der Straßenzustand bleibt mit zunehmender Höhe sehr gut, aber leider auch extrem steil ohne jede Flachpassage. Die Rampe hat hier in ihren Spitzen immer wieder mehr als 20% und treibt den Puls in den anaeroben Bereich auf über 90% HFmax.


Nach schmerzhaftem Anstieg kommt die Alpe Schlappold (1.710m) in Sicht.
Auf dem letzten Kilometer beträgt die Steigung "nur" noch 10% - eine Wohltat!


Hinter der Alpe führt die asphaltierte Straße noch weiter zum Schlappoldsee. Endlich kann man die Füße etwas hochnehmen.


So sieht es dann am See aus.


Ganz hinten in der Mitte des Schattens die Alpe Schlappold.


Rekordjäger radeln noch etwas weiter Richtung Schlappoldstation der Fellhornbahn.
Es wird nun endgültig zu steil und so endet die Fahrt auf ca. 1.740m.



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