Mit dem Rennrad, dem Gravelbike und dem Mountainbike
unterwegs auf einigen der berühmtesten Anstiege der Welt
Die Roßfeld-Höhenringstraße im Südosten Bayerns übertrumpft mit ihren 1.540m im Scheitelpunkt noch den höchsten deutschen Pass, den Riedbergpass bei Oberstdorf. Die Panoramastraße beginnt und endet in Berchtesgaden und überwindet auf dem Rundkurs über 1.000 Höhenmeter. Man sollte die Westrampe über Unterau und Oberau wählen, um dann auf der Abfahrt den freien Fall bei bis zu 24% (!) Gefälle zu genießen. Am Obersalzberg lohnt ein Abstecher ins Dokumentationszentrum oder ein kurzer Bustrip die Serpentinen hinauf zum noch höher belegenen Kehlsteinhaus (leider für Radfahrer gesperrt, aber mit dem MTB kann eine Alternativroute bis zum Parkplatz auf 1.716m gefahren werden). Noch höher hinauf per Fahrrad geht es in Deutschland auf der sehr steilen asphaltierten Straße hoch zur Alpe Schlappold (1.740m) bei Oberstdorf. Wenige bezeichnen auch den asphaltierten Weg am Nebelhorn hinauf zum Edmund-Probst-Haus (1.930m) als mit dem Fahrrad zu bewältigen.
Start: Berchtesgaden 573m
Freier Fall am Ende des Profils...
Die Rampe führt zunächst steil hinauf von Unterau nach Oberau. Dort findet sich diese Beschreibung des Rundkurses
Typisch bayerisches Idyll am Rande der Strecke
Mitte Mai liegt die Schneegrenze bei etwa 1.500m
Das Hennenköpfl ist der Scheitelpunkt der Bergstraße auf 1.540m
Knackige Rampen sorgen auf der Abfahrt für Freude
Die berühmte 24%-Rampe findet sich auf der Abfahrt vom Obersalzberg runter nach Berchtesgaden
Unten in Berchtesgaden das Panorama mit Watzmann - zweithöchster Berg Deutschlands