Auf #Mallorca gilt der Tunnel am Puig Major auf 880m als höchste mit dem Rad erreichbare Stelle. ABER: Man kann nun Ende April auf den Gipfel des Puig Major auf 1.436m. Dann öffnet das spanische Militär die sonst gesperrte Strecke für 300 Rennradler! tinyurl.com/mwb69hnt #passzwang #rennrad #cycling
— passzwang.net (@passzwang.bsky.social) 16. Dezember 2024 um 19:38
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Mit dem Rennrad, dem Gravelbike und dem Mountainbike
unterwegs auf einigen der berühmtesten Anstiege der Welt
Die Ötztaler Gletscherstraße bietet in mehrfacher Hinsicht ein echtes Highlight für Rennradler. Zum Einen führt die Rampe zur höchsten mit dem Rennrad erreichbaren Stelle der Alpen und zum Anderen findet man hier einen sportlich äußerst anspruchsvollen Anstieg mit durchgehender Steigung im zweistelligen Prozentbereich. Exzellente Fahrbahnbedingungen und nur sehr wenig motorisierter Verkehr runden das Bild ab und bieten Genuss für jeden Radsportler.
Start: Sölden 1.354m
Das Profil zeigt, dass es gleich hinter Sölden mit großer Steigung in die Wand geht. Nach fünf Kilometern ist die Mautstelle erreicht und man verliert kurz zuvor etwa 50 Höhenmeter bevor es dann wieder durchgehend mit zweistelligen Steigungsprozenten bis auf 2.670 Meter zum Rettenbachgletscher geht. Dort kann man noch weiter bis zu einem weiter oben gelegenen Parkplatz radeln, der knapp unter 2.800m Höhe bleibt. Anschließend folgt hier bei Kilometer 18 der Gletschertunnel, der hinüber zum Tiefenbachferner auf eine Höhe von 2.822 Metern führt.
Auftakt morgens in Sölden bei bestem Wetter
Am Ortsausgang geht es rechts die Gletscherstraße hoch und links zum Timmelsjoch.
Uups - die Rampe ist sofort sehr steil und nach dem Kaltstart in Sölden läuft der Körper gleich auf Hochtouren. (Soll heißen: Es tut alles weh...)
Schneller Höhengewinn bietet einen netten Blick hinunter auf den Ort.
Die Kehren sind durchnummeriert und nennen Höhe und zurückgelegte Distanz.
Bei 1.700 Metern ist die Mautstelle (für Radsportler mautfrei) erreicht und es geht ein paar Meter hinab.
Gleiches Bild ist vor sieben Jahren schon mal entstanden (siehe unten). Oben im Hintergrund der Rettenbachferner.
Schöner Fotospot in Kehre 5. Links führt die Skipiste vom Gletscher hinunter.
Mähh... - nette Begleiterscheinung auf der Fahrbahn
Blick zurück auf einen Teil der zurückgelegten Strecke
Auf 2.670 Metern geht es links zum Tiefenbachferner und weiter geradeaus die letzten Meter zum Rettenbachferner. Rechts führt der Weg noch 120 Höhenmeter hinauf zu einem weiter oben gelegenen Parkplatz.
Blick hinab vom Weg zum oberen Parkplatz. Oben angekommen misst das GPS 2.793m und bestätigt damit exakt die beim letzten Besuch barometrisch ermittelte Höhe.
Über den unteren Parkplatz zurück erreicht man den Eingang des Rosi-Mittermeier-Tunnels, der zum Tiefenbachferner hinüber führt.
Der Tunnel ist nur schwach beleuchtet und überwindet etwa 150 Höhenmeter auf knapp zwei Kilometern Länge.
Am Ende des Tunnels bietet sich dieser Blick auf den Parkplatz am Tiefenbachgletscher.
Tätärätä - die Stelle ist zugleich der höchste auf asphaltiertem Weg erreichbare Punkt der Alpen. Das GPS misst hier 2.822 Meter.
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Profil mit Hin- und Rückweg
Kurz nach der Mautstelle die Ansage, dass es hier zur Sache geht. Im Hintergrund der Rettenbachferner.
Herrliche Ruhe am oberen Parkplatz am Rettenbachferner: Wintersaison vorbei, Sommergäste noch nicht da
Fast die 2.800m-Grenze geknackt. Höher ging's hier aber einfach nicht...