Auf #Mallorca gilt der Tunnel am Puig Major auf 880m als höchste mit dem Rad erreichbare Stelle. ABER: Man kann nun Ende April auf den Gipfel des Puig Major auf 1.436m. Dann öffnet das spanische Militär die sonst gesperrte Strecke für 300 Rennradler! tinyurl.com/mwb69hnt #passzwang #rennrad #cycling
— passzwang.net (@passzwang.bsky.social) 16. Dezember 2024 um 19:38
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Mit dem Rennrad, dem Gravelbike und dem Mountainbike
unterwegs auf einigen der berühmtesten Anstiege der Welt
Coll de Sóller und Coll d`Honor (auch "Orient" genannt) zählen zu den Rennrad-Klassikern im Tramuntana-Gebirge auf Mallorca. Diese sind zwar jeweils nicht sonderlich hoch, aber dadurch, dass man am Meer starten und mehrere solcher Kalibier hintereinander reihen kann, kann man eine stattliche Zahl an Höhenmetern sammeln. (Coll de Sóller nicht mit dem Col du Soulor in den Pyrenäen verwechseln).
Start: Port de Sóller 6m
Beide Rampen haben eine durchschnittliche Steigung von weniger als sechs Prozent und stellen damit keine besonderen Herausforderungen dar.
Los geht's am Strand von Port de Sóller.
Der Weg führt zunächst gen Süden Richtung Inselhauptstadt.
Der Ort Sóller an der Nordwestküste Mallorcas ist durch einen Tunnel durch das Tramuntana-Gebirge mit dem Rest der Insel verbunden. Der Tunnel interessiert uns heute natürlich nicht und wir biegen stattdessen links auf die alte Passstraße ab.
Die alte Straße weist dank des Tunnels nur wenig motorisierten Verkehr auf.
Im Hintergrund der Puig Major, der höchste Berg Mallorcas.
Auf exzellenter Fahrbahn geht es nach oben.
Und nach etwa 12 Kilometern ist man auch schon auf der Passhöhe des Coll de Sóller angekommen.
Die Südseite des Passes ist zwar kürzer, aber dank zahlreicher Kehren und offener Landschaft deutlich attraktiver.
Die Kurven machen Spaß...
...und bieten Blick bis nach Palma und zum Mittelmeer.
Am Ende des Passes geht es in diesem Kreisel Richtung Osten weiter.
Es folgt eine Durchfahrt des hübschen Ortes Bunyola.
Aha, hier sind wir richtig.
Die Fahrbahn ist deutlich enger als am Sóller...
...und hat im oberen Teil ein paar nette schattige Kehren zu bieten.
Nach knapp vierhundert Höhenmetern auf der Westrampe des Passes steht man dann auf dessen Scheitelpunkt.