Mit dem Rennrad, dem Gravelbike und dem Mountainbike
unterwegs auf einigen der berühmtesten Anstiege der Welt
Der Osterfelderkopf an der Nordflanke der Alpsitze bei Garmisch-Partenkirchen ist ein heißer Kandidat für den Titel "Höchste mit dem Fahrrad bezwingbare Rampe Deutschlands" - auf jeden Fall ist es eine der schönsten Mountainbike-Strecken des Landes. Bis zur Hochalm auf etwa 1.700m führt eine breite, sehr steile Schotterpiste. Dahinter folgt bis zur spektakulären AlpspiX-Aussichtsplattform ein Wanderweg, der allerdings sehr anspruchsvoll wird und auf dem zahlreiche Seilbahntouris zu Fuß unterwegs sind, die mit Kreuzeck- bzw. Alpspitzbahn dort hochgekommen sind. Gut Trainierte schaffen es hier wohl fahrend hoch (ich musste mehrfach Schieben).
Start: Grainau/Hammersbach 731m
Das Profil zeigt die steilste Stelle auf etwa 1.700m direkt hinter der Hochalm.
Auftakt an der Talstation von Kreuzeck- und Alpspitzbahn. Der Einstieg in die Rampe liegt etwas versteckt seitlich am Parkplatz Richtung Rießersee.
Die Fahrbahn Richtung Rießerkopfhütte ist in 2016 neu hergestellt worden und war an dieser Stelle für Fahrräder noch gesperrt. Im August 2017 fehlt das Verbotsschild für Radler.
Dahinter geht es stellenweise verdammt steil, aber stets gut fahrbar hinauf.
Schneller Höhengewinn bietet schöne Ausblicke hinab nach Grainau und Garmisch.
Kurz vor dem Tröglilift auf etwa 1.360m muss man an dieser Stelle abbiegen...
...weiter durch den kurzen Tunnel da hinten...
...und dann öffnet sich hinter der Kreuzalm an der Bergstation der Kreuzeckbahn der Blick auf die Alpspitze. Ganz hinten links sind auch die Hochalm und der weitere Verlauf des Weges erkennbar.
Weiter geht es bis zur Hochalm auf etwa 1.700m.
Schön hier
Sehr steil nun auf dem Wanderweg mit Blick hinab auf die Hochalm
Der Weg windet sich durch einen Bergkessel...
...und führt weiter anspruchsvoll hinauf bis zu einem engen Durchbruch im Fels,...
...hinter dem sich dieser Blick auf den Osterfelderkopf mit dem steilen Schlussanstieg zur Bergstation der Alspitzbahn bietet.
Blick von (fast) ganz oben hinab auf den zurückgelegten Weg und den engen Felsdurchbruch
Am Osterfelderkopf befindet sich die Aussichtsplattform AlpspiX, unter deren durchsichtbarem Gitterboden es 1.000m hinab geht - nichts für schwache Nerven.