Zu den liebgewonnenen Weihnachtstraditionen gehört die vormittägliche Heiligabend- #Gravel Runde. Warten aufs Christkind in seiner schönsten Form. Frohe #Weihnachten! 🎅🎄🚴♂️ #passzwang #cycling #gravelbike #fahrrad
— passzwang.net (@passzwang.net) 24. Dezember 2024 um 13:32
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Auf #Mallorca gilt der Tunnel am Puig Major auf 880m als höchste mit dem Rad erreichbare Stelle. ABER: Man kann nun Ende April auf den Gipfel des Puig Major auf 1.436m. Dann öffnet das spanische Militär die sonst gesperrte Strecke für 300 Rennradler! tinyurl.com/mwb69hnt #passzwang #rennrad #cycling
— passzwang.net (@passzwang.bsky.social) 16. Dezember 2024 um 19:38
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Mit dem Rennrad, dem Gravelbike und dem Mountainbike
unterwegs auf einigen der berühmtesten Anstiege der Welt
Für viele Rennradler, die auf der Kanareninsel Teneriffa unterwegs sind, gilt die Strecke auf das Hochplateau am Vulkan Teide als Königsetappe. Am Aussichtspunkt Tabonal Negro findet sich deren höchster Punkt mit spektakulärer Rundumsicht auf den Vulkan wie auf das bizarre Gestein der Hochebene. Auf den Teide führen von allen Seiten der Kanareninsel diverse asphaltierte Wege, die sich in ihrer Distanz und damit im Steigungsgrad unterscheiden. Die hier beschriebene Route überwindet auf der Nordrampe rd. 2.350 Höhenmeter. Wer es noch etwas höher mit dem Rennrad mag, kann auf der Nachbarinsel La Palma den Roque de los Muchachos (2.426m) bezwingen.
Start: Puerto de la Cruz 12m
Das Profil der Nordrampe zeigt einen gemütlichen Anstieg mit gleichmäßig 6% Steigung bis auf etwa 2.100m. Dahinter wird es im oberen Teil dann etwas flacher. Mit 44 Kilometern und deutlich über 2.300 Höhenmetern am Stück zählt dieser Anstieg zu den anspruchsvollsten seiner Art.
Los geht's am Strand von Puerto de la Cruz. Die Wolken bleiben typischerweise zwischen 1.200m und 1.800m am Berg hängen. Dann hoffen wir mal, dass es da drüber tatsächlich wolkenfrei ist.
Zunächst geht es aus der Stadt hinaus hoch nach La Orotava. Wer hinter der Autobahndurchquerung in Puerto Cruz am Kreisel gleich rechts hoch fährt, muss allerdings eine giftige 12%-Rampe hier hinauf nehmen. Alternativ kann man den Ort auch über Cuesta de la Villa deutlich flacher anfahren. Hinter La Orotava geht es dann stets auf der TF-21 bis hoch zum Tabonal Negro.
Blick hinab nach Puerto de la Cruz mit seinen Bettenburgen.
Die ersten 1.000 Höhenmeter sind unspektakulär und führen durch bewohntes und teilweise touristisch erschlossenes Gebiet.
Hinter Aguamansa wandelt sich das Bild und es wird landschaftlich deutlich ansprechender.
Leider hängen hier aber auch die dunklen Wolken.
Frühstückspause auf halber Höhe im feucht-kalten Wolkennebel...
Das Erlebnis Wolkendurchfahrt bedeutet auch Temperatursturz, Feuchtigkeit und schlechte Sicht - alles, was der Rennradler nicht braucht.
Umso schöner, wenn die Wolkendecke dann tatsächlich aufreißt: Und so gibt es auf etwa 1.800m erstmals freien Blick auf die Pickelhaube des Teide.
Die Temperaturen klettern sofort merklich und es bietet sich der für Teneriffa so typische und beeindruckende Blick hinab auf die Wolkendecke.
Was nach guter Fahrbahn aussieht, ist allerdings stellenweise tatsächlich nur noch wabenförmig aufgerissener loser Asphalt.
Die Vulkanlandschaft ist bizarr...
...und teilweise wüstenartig.
Der Anstieg wird hier oben deutlich flacher und so führt die Straße recht moderat südlich um den Vulkangipfel herum.
Herrlicher Blick auf den Vulkan. Die Seilbahn führt von links an den Gipfel heran.
Am Aussichtspunkt Tabonal Negro ist die höchste Stelle der Straße am Teide erreicht.
Panorama Tabonal Negro (360 Grad Rundumsicht)