Mit dem Rennrad, dem Gravelbike und dem Mountainbike
unterwegs auf einigen der berühmtesten Anstiege der Welt
In den Julischen Alpen Sloweniens führt eine asphaltierte Straße in den Mangart Sattel auf über 2.000m Höhe. Die Strecke windet sich teilweise spektakulär nach oben wie sonst nur aus größeren Höhen der Alpen bekannt. Wenn man im unmittelbar benachbarten italienischen Friaul startet, kann man zuvor noch die kleine Welle des Passo Predil mitnehmen und kommt so auf einen netten Ausflug mit knapp 1.200 Höhenmetern.
Start: Cave del Predil (Raibl) 888m
Zunächst geht es kurz hinauf zum Passo Predil, der den Grenzübergang zwischen Italien und Slowenien bildet. Dahinter folgen rd. 11 Kilometer Anstieg zum Mangart.
Das alte Bergbau-Dorf Cave del Predil versprüht morbiden Charme mit österreichischer Vergangenheit
Auf dem Weg nach Slowenien passiert man den idyllisch gelegenen Lago del Predil...
...um kurz danach bereits die Passhöhe des Passo Predil zu erreichen, wobei sowohl "Passo" (ital.) als auch "Predil" (slowen.) jeweils "Pass" bedeutet.
Hinter dem "Pass Pass" geht es dann kurz hinab bis zu dieser Stelle, an der der Weg nach links Richtung Mangart abzweigt.
Klare Ansage zu Beginn der Rampe: Kein Kindergeburtstag!
Mitte Oktober geht es im unteren Teil der Auffahrt sehr herbstlich durch den Wald.
Es öffnet sich der Blick auf den weiteren Verlauf der Strecke ganz hinten direkt oberhalb der Baumgrenze.
Mehrere unbeleuchtete Tunnel muss man unterwegs durchfahren.
Und immer wieder schwingen schöne Kehren hinauf.
Blick zurück
Wenig motorisierter Verkehr auf toller Straße
Suchbild: Wo steht das Rad?
Am über 2.600m hohen Mangart hängen die Wolken. Der weitere Verlauf der Straße führt hinten in der Bildmitte nach links Richtung Mangart Sattel.
Noch ein letzter Tunnel...
Nochmal Blick zurück
Und da oben kommt das heutige Ziel in Sicht
Der Straße führt in einer Schleife um den Sattel herum (ähnlich wie an der Cime de la Bonette)
Oben angekommen geht es auf der anderen Seite spektakulär steil Richtung Italien hinab.
Idyll am Ende der Straße