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Pässe und Bergstraßen per Fahrrad

Mit dem Rennrad, dem Gravelbike und dem Mountainbike
unterwegs auf einigen der berühmtesten Anstiege der Welt

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Monte Titano 652m
Höchste Bergstraße von San Marino

Im Zentrum der selbständigen Republik San Marino thront der Titano Felsen mit seinen 739m Höhe. Die Bergkuppe mit der Stadt San Marino ist Weltkulturerbe. Es führen mehrere Wege nach oben, wobei diese teilweise zweispurig und erstaunlich steil sind. Mit dem Rennrad kommt man bis zum Eingang in die historische Altstadt auf etwa 650m Höhe.

Start: Rimini 3m
Höhenmeter Gesamtstrecke: 868m
Distanz Gesamtstrecke: 64km
September 2024

Das Streckenmuster zeigt den nördlichen Hinweg und den etwas weiter südlichen Rückweg. Dringende Empfehlung ist, diesen südlichen Weg auch als Hinweg zu nutzen. Dieser ist landschaftlich weit reizvoller und hat bedeutend weniger Verkehr.


Bei Kilometer 26 beginnt der eigentliche Anstieg an der Grenze zu San Marino. Dort geht es 500 Höhenmeter hinauf. Der Rückweg führt über einen anderen Weg, der etwas steiler abfallend ist, zurück nach Rimini.


Auftakt früh morgens am Strand von Rimini. Heute mal auf einem geliehenen Bianchi - natürlich in der typischen Farbe Celeste.


Irgendwo im Ort geht es Richtung San Marino.


Man landet dann auf der SP258. Diese ist eigentlich eine Nebenstraße zur deutlich größeren SS72, weist aber leider auch noch unangenehm viel Verkehr auf.


Gelegentliche Radwege sind auch recht dürftig und bereiten nicht wirklich Freude.


Nach etwa 25 Kilometern taucht hinten links erstmals der Monte Titano Felsen auf.


Es folgt ein kurzer Abzweig nach links - und plötzlich steht man etwas unvermittelt an der Grenze zu San Marino. Das ist hier immerhin EU-Außengrenze und man verlässt den Schengen-Raum. Man merkt es nur nicht.


Sofort hinter der Grenze beginnt der eigentliche Anstieg. Die Straße nimmt gleich rd. 8% Steigung ein.


An zwei Kreiseln muss man sich rechts halten.


Schöne Kurven bringen den Radler nach oben.


Vor drei Monaten war die Tour de France zu Besuch. Beim Grand Depart von Florenz ging es über San Marino nach Rimini.


Oben hat man einen netten Blick über die Altstadt bis hin zur Küste der Riviera.


Nach acht Kilometern Anstieg mit 500 Höhenmetern steht man auf dem Scheitelpunkt der Strecke am Eingang zur historischen Altstadt.


Wir wählen einen anderen Rückweg nach Italien.


Man fällt quasi hinunter...


Dieser Weg ist wunderbar. Kein Verkehr, glatt asphaltiert und der Blick wechselt ständig zwischen Küste und Monte Titano Felsen.


Blick zurück nach San Marino



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