Auf #Mallorca gilt der Tunnel am Puig Major auf 880m als höchste mit dem Rad erreichbare Stelle. ABER: Man kann nun Ende April auf den Gipfel des Puig Major auf 1.436m. Dann öffnet das spanische Militär die sonst gesperrte Strecke für 300 Rennradler! tinyurl.com/mwb69hnt #passzwang #rennrad #cycling

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— passzwang.net (@passzwang.bsky.social) 16. Dezember 2024 um 19:38
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Pässe und Bergstraßen per Fahrrad

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Krstac 958m

Über der montenegrinischen Bucht von Kotor erhebt sich eine serpentinenreiche Straße zur Hochebene namens Krstac. Von dort geht es noch deutlich weiter hinauf bis auf 1.700m zu zwei Mausoleen auf dem Berg Lovćen. Während der Fahrt begleitet den Radler ein imposanter Blick hinunter auf das UNESCO-Welterbe von Kotor und davor ankernde Kreuzfahrtschiffe. Wegen des schlechten Wetters musste dieser Ausflug in Krstac beendet werden, aber der weitere Verlauf bis auf den Lovćen muss mit seinen insgesamt 1.700 Höhenmetern beeindruckend sein.

Start: Kotor 3m
Höhenmeter: 964m
Distanz: 23km
Mai 2023


Es geht 20 Kilometer mit gleichbleibender ca. 5% Steigung hinauf.


Leider ist das heutige Wetter gruselig. Ebenso gruselig ist der Verkehr in dem kleinen Örtchen Kotor.


Aber kurz hinter dem Ortsende wird es deutlich ruhiger auf der Straße.


Es folgen drei flache Kehren...


...und an dieser Stelle geht es dann links zum eigentlichen Anstieg hinauf.


Es regnet unaufhörlich...


Locker schwingt man hinauf


Blick hinab auf die andere Seite der Bucht Richtung Adriaküste.


Und dann bietet sich erstmalig der imposante Blick hinab auf die fjordartige Bucht von Kotor. Bei schönem Wetter muss das hier traumhaft schön sein. Erinnert stark an den Geirangerfjord in Norwegen.



Es folgen 16 eng aneinandergereihte Kehren, die sich in den Hang schmiegen.


Die Kehren sind aufsteigend nummeriert.


Unten liegen heute gleich vier Kreuzfahrtschiffe, die jeweils bis zu 2.000 Passagiere in die Altstadt von Kotor (5.000 Einwohner) schicken. Das touristisch aufstrebende Montenegro nimmt diesen Overtourism noch in Kauf. Weiter nördlich im kroatischen Dubrovnik hat man diese Form von Tourismus bereits begrenzt.


Hier oben ist es dagegen recht einsam bei dem Wetter. Von dem Kehrenspektakel ist leider nichts zu sehen.


Erst nach 20 Kilometern Anstieg wird es zum Ende hin etwas flacher.


Blick zurück


Und dann ist die Hochebene mit dem Abzweig zum Lovćen erreicht. Wäre reizvoll gewesen, aber das Wetter ist zu schlecht und es ist auch schon später Nachmittag. Also im Dauerregen wieder runter...



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